Frauen bleiben im deutschen Start-up-Ökosystem stark unterrepräsentiert. Nach minimalem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr liegt der Anteil von Frauen in den Start-up-Teams weiterhin bei niedrigen 15,1%. Zu den wesentlichen Unterschieden zwischen Gründerinnen und Gründern zählen die stärkere Einbindung in die familiäre Care-Arbeit, die Finanzierung des Startups sowie die unternehmerischen Ziele. Dies sind die zentralen Ergebnisse des zweiten „Female Founders Monitors“, den der Bundesverband Deutsche Startups e.V. (Startup-Verband) in Kooperation mit Google for Startups in Berlin im Beisein von Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie a.D., vorgestellt hat.
Zur zweiten Ausgabe des Female Founders Monitor
Start-up BW Women
Die vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiierte Landeskampagne Start-up BW rückt mit Start-up BW Women Gründerinnen in den Fokus.
So findet aktuell der Female Founders Cup - eingebettet in den Start-up BW Elevator Pitch - in Stuttgart statt. Der Wettbewerb bietet Gründerinnen und mehrheitlich weiblichen Gründungsteams die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee vor Publikum und einer Fachjury vorzustellen.
Bewerbungen zum Female Founders Cup können noch bis zum 10. Mai 2019 eingereicht werden.