Virtuelle Therapieszenarien als Ergänzung der Psychotherapie: VirtuallyThere möchte Therapierende dabei unterstützen, bewährte Therapiemethoden mit Virtual Reality zu kombinieren, um einen schnelleren und effektiveren Therapiefortschritt zu ermöglichen. Hierfür bietet das Start-up eine VR-App mit über 450 Videos. Diese sollen bei einer Vielzahl von Behandlungsszenarien, wie Angststörungen, Zwängen und Suchterkrankungen, Trauma und Anpassungsstörungen, Achtsamkeitsübungen und Depressionen zur Anwendung kommen. Durch ein flexibles Abonnement-Modell als Streamingservice soll eine einfache und effektive Behandlung ermöglicht werden.

Die Vision: Psychotherapeutische Versorgung verbessern

Die große Vision von Carola Epple und ihrem Team ist es, die psychotherapeutische Versorgung zu verbessern. Virtual Reality soll, so das Vorhaben, als wirksames Tool eingesetzt werden, um Menschen dort zu unterstützen, wo herkömmliche Methoden an ihre Grenzen stoßen. In der Therapie tätige Personen sollen im Umgang mit den virtuellen Behandlungsszenarien durch ein spezifisches Fortbildungsprogramm unterstützt werden

Hilfeleistung als größte Motivation

Für Carola ist die Möglichkeit, das Leben von Patientinnen und Patienten positiv zu verändern, eine ständige Quelle der Motivation. Die Berichte der Therapierenden über die Erfolge sind für sie besonders inspirierend. Zudem begeistert sie die Dynamik und die Möglichkeiten, die sich in einem sich schnell verändernden Markt wie dem der virtuellen Therapie bieten.

Herausforderungen auf dem Weg der Gründung

Das Leben als Gründerin kann zahlreiche Herausforderungen mit sich bringen. Carola erinnert sich besonders an zwei Momente, in denen VirtuallyThere an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geriet. Doch mit Entschlossenheit, frühzeitig geplanten Finanzierungsrunden und die Entwicklung neuer Angebote konnten sie diese Herausforderungen meistern, erzählt Carola.

Weitere Informationen:
www.virtuallytheremedia.com