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Wirtschaftsministerium erprobt den Ausbau der Förderung im Bereich Mikrofinanzierung

Datum:
Kategorie:
Finanzierung
Autor:
Start-up BW Redaktion
Kleine Grünpflanze und Münzgeld.

Das Wirtschaftsministerium unterstützt zwei kommunale Mikrofinanzierungsprojekte und erprobt damit die Ausweitung des Förderangebots für kleine Gründungsvorhaben.

Über Förderzusagen dürfen sich die Wirtschaftsförderung der Stadt Fellbach für das Projekt „First Step Advance! Fellbach“ sowie das Steinbeis Transfer Zentrum der Wirtschaftsförderung der Stadt Villingen-Schwenningen für das Projekt „Go EGON Go“ freuen.

Die beiden Modellprojekte unterstützen Gründungen mit geringem Kapitalbedarf, um die prinzipielle Marktfähigkeit des Gründungsvorhabens zu testen. Darüber hinaus kann die Voraussetzung für erste Umsätze sowie die Grundlage für eine Anschlussfinanzierung geschaffen werden.

Die Besonderheit an den geförderten Mikrofinanzierungsprojekten liegt im Zusammenspiel zwischen finanzieller Unterstützung auf der einen Seite und einer kontinuierlichen Betreuung der Gründenden durch die kommunale Wirtschaftsförderung. 

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zur Förderung der Mikrofinanzierungsprojekte: „Durch dieses Zusammenspiel wird Existenzgründerinnen und -gründern ein schneller und unbürokratischer Zugang zu Mikrokrediten ermöglicht, um ihre Geschäftsideen in die Realität umsetzen zu können.“

Gründerinnen und Gründer können im Rahmen der Projekte Mikrokredite bis zu einer Höhe von 9.000 Euro erhalten. Zur Absicherung der Mikrokredite erteilt das Wirtschaftsministerium für beide Projekte Förderzusagen von jeweils 100.000 Euro. Die Förderung dient regionalen Partnerbanken, die in das Projekt eingebunden sind, als Kreditsicherheit in voller Höhe bis zur vollständigen Darlehensrückzahlung durch die geförderten Gründerinnen und Gründer.

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