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Baden-Württemberg eröffnet Wirtschaftsrepräsentanz in Israel

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Weiße beleuchtete Würfel mit bunten Buchstaben zeigen das Wort ISRAEL.

Ab Oktober diesen Jahres richtet Baden-Württemberg eine Wirtschaftsrepräsentanz in Israel ein. Ziel ist es, insbesondere mittelständische Unternehmen mit Informationen aus erster Hand, Expertenerfahrung vor Ort und hoher Lösungskompetenz beim Markteintritt zu unterstützen.

„Israel nimmt in Sachen Digitalisierung und Entwicklung fortschrittlicher Technologien eine weltweite Vorreiterrolle ein. Tel Aviv gilt als eine der innovativsten Start-up-Regionen der Welt. Als ein weltweit führender Hightech-Standort, kann Israel der baden-württembergischen Wirtschaft wichtige Impulse geben“, erklärte Wirtschaft- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Die Wirtschaftsrepräsentanz solle deshalb nicht nur Unternehmen als Kontaktstelle zur Verfügung stehen, sondern auch Trend- und Innovationsscouting in Israel betreiben und den Transfer in die baden-württembergische Wirtschaft und die angewandte Forschung sowie in die Vernetzung mit Entscheidern in beiden Ländern befördern, erläuterte die Ministerin.

Bei der Auslandshandelskammer in Tel Aviv wird das Land Baden-Württemberg mit einem Repräsentanten und einem Innovationsscout vertreten sein. Sie sollen vor Ort neue Geschäftsmodelle identifizieren, Kooperationspartner finden sowie Netzwerke in einer der innovativsten Technologieregionen der Welt aufbauen. Der thematische Fokus liegt auf den Schlüsseltechnologien Digitalisierung, Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz. 

Partner in der Zusammenarbeit des Wirtschaftsministeriums mit der AHK Israel ist der Zukunftsfonds Heilbronn (ZFHN). Dieser verfügt bereits über etablierte Wirtschaftskontakte in die israelische Gründer- und Technologieszene sowie besondere Expertise im Feld der Industrie 4.0.

Weitere Informationen zur israelischen Wirtschaftsrepräsentanz und die Originalmeldung finden Sie auf der Website des Wirtschaftsministeriums.

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