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Bosch Start-ups bekommen eine neue Heimat

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Start-ups

Um einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten der Robert Bosch Start-up GmbH in Ludwigsburg zu bekommen, sollte man sich Zeit nehmen. Es gibt vieles zu entdecken: Sessel im Retro-Design laden zum Verweilen ein, Perserteppiche schaffen eine Wohnzimmeratmosphäre und bunte Metallkonstruktionen sorgen gleichzeitig dafür, dass es nicht allzu gemütlich wird. Schließlich wird hier gearbeitet.

Keiner der sechs unkonventionell gestalteten Arbeitsräume gleicht dem anderen. Wer zum Beispiel schon immer mal eine Team-Besprechung in einer norwegischen Holzhütte abhalten wollte, der kann das hier tun. Doch warum das Ganze? „Um auf völlig neue Ideen zu kommen und sie umzusetzen, braucht man eine Umgebung, die sich von normalen Büroräumen unterscheidet“, sagt Peter Guse, Leiter der Robert Bosch Start-up GmbH. Möglichst unterschiedliche Impulse sollen den 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die hier künftig arbeiten werden, dabei helfen ihr Ziel zu erreichen: Dinge völlig neu zu denken. Rund drei Millionen Euro investiert Bosch in die neuen Räumlichkeiten.

Unternehmergeist fördern

Mit dem Ziel, den Unternehmergeist in den eigenen Reihen zu fördern und neues Geschäft in neuen Märkten zu finden, sind Guse und sein Team Ende 2013 gestartet. Und dieses Ziel verfolgen sie noch immer. Produkte und Dienstleistungen sollen schneller auf den Markt gebracht werden, als das in einem großen Unternehmen möglich ist. Ein Beispiel sind die Sensorlösungen, mit denen das Bosch-Start-up Deepfield Connect Landwirten die Arbeit erleichtert. „Bei uns beschleunigen flache Hierarchien und kurze Wege die Abläufe“, sagt Guse. Eine kreative Arbeitsumgebung schaffe ideale Rahmenbedingungen. Deshalb waren Künstler am Werk in der alten Fabrikhalle, die künftig die Heimat der Robert Bosch Start-up GmbH ist.

Aus unterschiedlichsten Arbeitsmaterialien, die auch aus Bosch-Werken stammen, haben sie im engen Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neue Arbeitswelten geschaffen. 5.000 Quadratmeter stehen Start-ups hier zur Verfügung. Freiraum für Querdenkerinnen und Querdenker, die aus einer innovativen Idee Neugeschäft für Bosch und begeisternde Produkte entwickeln wollen. „Wir unterstützen unsere Teams auf diesem Weg nicht nur räumlich. Wir sind kritische Partner bei allem, was zu einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung gehört, von Personalbetreuung über Finanzen sowie den Business-Plan bis hin zu Rechtsfragen und Marketing“, erklärt Guse. So werden aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Unternehmerinnen und Unternehmer. Neben den unternehmenseigenen Start-ups arbeiten künftig auch Innovations-Teams aus Bosch-Geschäftsbereichen in den neuen Räumlichkeiten. Peter Guse und sein Team von der Robert Bosch Start-up GmbH werden auch sie dabei unterstützen, aus guten Ideen innovative Produkte und Dienstleistungen entstehen zu lassen.

Quelle/Originalmeldung: Robert Bosch GmbH

Foto: Bosch

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