Ende November brachte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gemeinsam mit Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft die Gründungsoffensive GO auf den Weg. Damit aus Träumen Wirklichkeit und aus Visionen echte Perspektiven werden, unterstützt die Gründungsoffensive den Schritt in die Selbständigkeit und wirbt damit für einen neuen Gründergeist und mehr Gründungen in Deutschland.
Zehn Punkte für mehr Gründungen
Die Gründungsoffensive bündelt in zehn Punkten die wichtigsten Handlungsfelder und Maßnahmen:
- Gründergeist stärken, unternehmerische Kompetenzen vermitteln, Mut für eine zweite Chance machen
- Gründungsumfeld verbessern
- Unternehmensnachfolgen erleichtern
- Mehr Frauen für die unternehmerische Selbständigkeit gewinnen
- Passgenaue Finanzierungsinstrumente anbieten
- Mehr Wagniskapital für Start-ups bereitstellen
- Start-ups und Mittelstand enger vernetzen
- Internationale Kooperationen von Start-ups fördern
- Unternehmerische Kompetenzen von Migrantinnen und Migranten stärken
- Soziales Unternehmertum stärker fördern
Mit der Gründerplattform das eigene Business starten
Mit der Gründerplattform haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zusammen mit der KfW ein interaktives und praktisches Angebot für Gründungsinteressierte, Gründerinnen und Gründer geschaffen. Auf dem Portal erhalten Nutzerinnen und Nutzer praktische Hinweise und Hilfe bei Fragen rund um die Selbstständigkeit. Mehr als 380 registrierte Partner stehen als lokale oder überregionale Ansprechpartner zur Verfügung.
Sie können sich auf der Gründerplattform registrieren und Ihre Geschäftsidee umsetzen.
Förderprogramm "EXIST-Potentiale" stärkt Ausgründungen an Hochschulen
Im Zuge der Ende November 2018 gestarteten GründungsOffensive ist die neue Förderrichtlinie „EXIST-Potentiale“ in Kraft getreten. Ziel des Programms ist es, Ausgründungen an Hochschulen noch stärker zu fördern, im Bereich des Transfers und der Gründungsförderung international sichtbare Leuchttürme in der deutschen Hochschullandschaft zu schaffen und die Nachhaltigkeit der Initiativen durch eine regionale Verankerung zu sichern.
Mehr Informationen zur neuen Förderrichtlinie "EXIST-Potentiale" finden Sie hier.