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Förderung für Pilotprojekt Datengenossenschaften

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Mehrere schwarze Serverschränke mit bunten Netzwerkkabeln und leuchtenden LEDs

Förderung für Pilotprojekt "Datengenossenschaften" des Ferdinand-Steinbeis-Instituts (FSTI), des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands und der Universität Stuttgart.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: "Daten sind der wichtigste Rohstoff für die Wertschöpfung der Zukunft. Das Pilotprojekt überträgt die bewährte Idee der Genossenschaft in die digitale Welt. Die Idee der Datengenossenschaft soll es Firmen ermöglichen, ihre Daten effizient, sicher und vertrauenswürdig miteinander zu teilen."

Das Pilotprojekt soll die Frage beantworten, wie Datengenossenschaften rechtlich, technisch und betriebswirtschaftlich funktionieren können. Darüber hinaus wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Firmen dazu bereit sind, Daten miteinander zu teilen. Erfolgreiche Modelle analoger Genossenschaften werden analysiert und in ein Konzept zur Entwicklung von digitalen Datengenossenschaften überführt. Auf Grundlage des Konzepts sollen Unternehmen künftig eigene Datengenossenschaften aufbauen können. Gleichzeitig bauen Wissenschaftler drei Datengenossenschaften auf und erproben diese praktisch. 

Die Verfügbarkeit großer Datenmengen ist insbesondere für die Entwicklung und Kommerzialisierung von KI-basierten Lösungen eine wichtige Voraussetzung. Außerdem bieten sie Innovationschancen zur Entwicklung neuer Produkte und disruptiver Geschäftsmodelle sowie zusätzliche Wertschöpfungspotentiale in allen Branchen.

Weitere Informationen könen Sie der Originalmeldung des Wirtschaftsministeriums entnehmen.

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