„Invest BW hat als größtes einzelbetriebliches Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs die Innovationstätigkeit im Land in den vergangenen Jahren auf beeindruckende Weise vorangetrieben”, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Mit den bislang ausgereichten Fördermitteln konnten Investitions- und Innovationsvorhaben von insgesamt knapp 700 Millionen Euro ausgelöst werden. Davon profitieren vor allem Gründerinnen und Gründer sowie der Mittelstand. Über die Hälfte der Fördermittel gingen an Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zudem sind Start-ups sowie KMU an mehr als 80 Prozent aller Projekte beteiligt, entweder als maßgeblich Verantwortliche oder als Konsortialpartner in Verbundvorhaben mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen.
„Die große Resonanz, auf die Invest BW in den vergangenen Jahren stieß, ist ein toller Beweis für den starken Unternehmergeist Baden-Württembergs. Ob es um die Entwicklung neuer KI-basierter Software ging oder um die Implementierung innovativer, nachhaltiger Produktionsprozesse: Ich bin stolz auf die vielfältigen Projekte, die wir mit Invest BW möglich machen konnten“, fasste Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut das erfolgreiche Förderprogramm in einer Zwischenbilanz zusammen.
Dass diese positive Entwicklung anhält, zeigen die eingereichten Förderanträge für mehr als 2.000 Vorhaben im Rahmen der fünf Förderaufrufe der zweiten Phase. Insgesamt wurden in der zweiten Phase Fördermittel in Höhe von rund 610 Millionen Euro beantragt, denen ein geplantes Projektvolumen von über 1,1 Milliarden Euro zugrunde liegt.
Das grundlegende Ziel des Förderprogramms Invest BW ist es, wirkungsvolle Anreize für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Start-ups sowie KMU in Baden-Württemberg zu schaffen. Die Realisierung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sowie ein schneller und erfolgreicher Markteintritt sollen auf diese Weise ermöglicht werden.
Mit Blick auf die bereits geförderten Vorhaben ist zu erkennen, dass aus allen Regionen des Landes, über alle Größenklassen und Branchen hinweg, Anträge gestellt wurden. Besonders stark vertreten ist das verarbeitende Gewerbe, mit einem traditionell hohen Anteil am Bruttoinlandsprodukt in Baden-Württemberg. Invest BW trägt so maßgeblich zum Ziel bei, die Innovationskraft des gesamten Landes zu stärken.
Für den aktuellen technologieoffenen Förderaufruf können noch bis zum 31. Januar 2024 Anträge eingereicht werden (Start-up BW hat berichtet).
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