Newsmeldung

Landesregierung baut Start-up-Förderung weiter aus

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Flagge Baden-Württemberg.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Start-ups tragen wesentlich zur Erneuerung unseres Wirtschaftsstandorts bei. Gerade in Zeiten der Transformation sind wir auf ihre Innovationen angewiesen. Umso wichtiger ist es, dass wir sie jetzt weiter unterstützen. Start-ups sind Antreiber für Innovationen und sie sichern unseren Wohlstand von morgen."

Im Jahr 2017 hat die Landesregierung die Kampagne Start-up BW gestartet. Seitdem wurden neben finanziellen Unterstützungsprogrammen auch zahlreiche Wettbewerbe und Veranstaltungen ins Leben gerufen. Die Kampagne unterstützt mit zahlreichen Bausteinen:

  • Acceleratoren,
  • Finanzierungsangeboten in der Frühphase und zur Stabilisierung von Start-ups, die durch die Pandemie in eine Krise geraten sind,
  • Beratungsgutscheinen, 
  • Innovationsgutscheinen,
  • Diversen Wettbewerbsformaten,
  • Großveranstaltungen, wie dem Start-up BW Summit und der Start-up BW Night.

Enge Partnerschaft von Wirtschaft und Wissenschaft

Mit der Gründermotor-Initiative ist eine enge Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Wissenschaft entstanden. Sie verbindet die Ideenkraft der Hochschulen mit dem nachhaltigen Unternehmergeist des Mittelstands. Mit Unterstützung durch das Land und der Wirtschaft sind mittlerweile drei Viertel aller baden-württembergischen Hochschulen und mehr als 160 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Start-up-Community Partner der Initiative. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft verfolgt der Gründermotor dabei das Ziel, die überregionale Zusammenarbeit in der Gründungsförderung sowohl zwischen den Hochschulen als auch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Start-up-Community und der Investmentszene weiter zu stärken.

Als Teil der Landeskampagne „Start-up BW“ wird so zukünftig eine Plattform für Gründungen mit europäischer Strahlkraft geschaffen. Um dabei die Innovationskraft vom Bodensee, über die Schwäbische Alb bis hin zum Rhein-Neckar-Raum zu nutzen, wird der Gründermotor im Flächenland Baden-Württemberg neue Wege gehen.

Weiterentwicklung der Gründermotor-Initiative

Um Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft noch schneller in die Anwendung zu bringen und gerade die Gründungsbegeisterung der kreativen Köpfe im Land noch besser zu fördern, braucht es geeignete Förderformate für die Zielgruppen. Der enge Dialog und Austausch zwischen Hochschulen, Gründern und Unternehmen führt dazu, dass sie sich stetig weiterentwickeln, wachsen und angepasst werden können:

Pre-Start BW-Programm

Mit der Fortsetzung der Förderung von „Pre-Start BW“ unterstützt das Land auch weiterhin Gründungsteams in der sogenannten „Ideation-Phase“ dabei, die Tragfähigkeit ihrer Produkt- oder Geschäftsmodellinnovationen frühzeitig zu validieren – etwa durch den Bau erster Modelle oder bei der Durchführung von Testreihen.

Junge Innovatoren

Mit der Verstärkung des Förderprogramms „Junge Innovatoren“ unterstützt das Land Gründungsteams mit ihren innovativen Produktideen oder neuartigen Geschäftsmodellen in der Vor-Gründungsphase. Bisher konnten in dem Programm mehr als 270 Gründungsideen gefördert werden, die heute noch mehrheitlich am Markt tätig sind und zur Innovationskraft von Baden-Württemberg beitragen.

Innovationscampus-Vorhaben

Mit dem Ausbau der gründungsbezogenen Strukturen an den Innovationscampus-Vorhaben wie dem Cyber Valley oder der Health&Lilfe Science Alliance, stärkt das Land die Verbindung von exzellenter Forschung und innovativem Gründergeist. So vernetzen sich Unternehmensgründerinnen und -gründer im Forschungsbereich Künstliche Intelligenz im Cyber Valley Start-up-Netzwerk. Die Zahl der Mitglieder ist in den letzten fünf Jahren rasant gestiegen, von den initialen sieben Gründungsmitgliedern Ende 2019 auf 30 Start-ups zwei Jahre später.

Die vollständige Meldung mit den detaillierten Informationen zum Ausbau der Start-up-Förderderung in Baden-Württemberg lesen Sie in der Originalmeldung des Staatsministeriums.

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