Der Leuchtturmwettbewerb Startup Factories ist Teil der Start-up-Strategie der Bundesregierung und verfolgt das Ziel, die Anzahl und die Qualität wissensbasierter Ausgründungen signifikant zu steigern. Der Wettbewerb setzt an der Nutzung und Stärkung bereits vorhandener Potenziale in der Gründungsförderung an. Geplant ist der Aufbau von bis zu zehn sogenannten Startup Factories, die einen Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Wirtschaft ermöglichen sollen. Um unterschiedliche Kompetenzen zu bündeln, haben sich in der Aktivierungsphase des Wettbewerbs Verbünde aus öffentlichen und privatwirtschaftlichen Institutionen gebildet.
Aus Baden-Württemberg hat sich ein Verbund, bestehend aus folgenden Akteuren, am Wettbewerb beteiligt:
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Universität Stuttgart
- Universität Heidelberg
- Universität Ulm
- Hochschule der Medien
- Gründermotor GmbH
- Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI)
Der Verbund, der künftig unter der Bezeichnung "NXTGN" auftreten wird, hat in der vergangenen Woche in Berlin den Zuschlag für die Teilnahme an der geförderten Konzeptphase erhalten. In der nächsten Wettbewerbsphase werden bundesweit insgesamt 15 Verbünde mit einer Förderung von jeweils 150.000 Euro in die Projektkonzeption gehen.
Die überzeugendsten Konzepte können ab Sommer 2025 über eine Laufzeit von fünf Jahren mit jeweils bis zu zehn Millionen Euro gefördert werden.
Weitere Informationen
- Pressemitteilung des BMWK
- Informationen über den Wettbewerb Startup Factories
- Übersicht Verbünde Konzeptphase
- Fokusseite Hochschulinitiativen
Bild: NXTGN