Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers hat 450 Gründer von Start-ups zu verschiedenen Aspekten ihres Unternehmer-Daseins befragt. Dabei sagten vier von fünf Gründern, dass sie mit dem eigenen Unternehmen ihre eigene Idee verwirklichen wollen. Ein Fünftel gründete das Unternehmen direkt mit der Absicht, es gewinnbringend zu verkaufen. Die meisten Gründer haben eigenes Geld in ihr Start-up gesteckt. In Sachen Fremdfinanzierung werden überwiegend Bankkredite in Anspruch genommen. Nur ein Viertel der Start-ups hat öffentliche Fördermittel erhalten. Fast alle Start-ups haben sich beraten lassen, insbesondere zu steuerlichen Fragen. Auch Finanzierungsberatung wird immer häufiger nachgefragt. Drei Viertel der Start-ups kooperieren mit etablierten Unternehmen, vor allem, um neue Vertriebskanäle, Märkte und Kunden zu erschließen. Die meisten wollen personell wachsen. Sorgen bereiten der Fachkräftemangel und Cyber-Attacken. Bei einem Drittel der Unternehmen ist IT-Sicherheit Chefssache.
PwC-Studie: Wie geht's den Start-ups in Deutschland?
PwC hat für eine Studie Start-ups in Deutschland gefragt, warum sie Gründer wurden, welche Ziele sie mit dem Unternehmen verfolgen, wie sie sich finanzieren, welche Wünsche und Sorgen sie haben. In der Mehrzahl sind die Jungunternehmer mit dem Gründerklima zufrieden und erwarten sie in diesem Jahr ein Umsatzwachstum.