Berlin bleibt Deutschlands Start-up-Hauptstadt. Dort ging ein Investitionsvolumen von knapp 1,5 Milliarden Euro hin, das entspricht 68 Prozent des gesamten Investitionsvolumens in Deutschland. Gefolgt von Bayern (215 Millionen Euro) und Hamburg (181 Millionen Euro). Die Zahlen stammen aus dem Start-up-Barometer der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young), die dazu die Risikokapitalinvestitionen in Deutschland analysierte.
Peter Lennartz, Partner bei EY, erklärte den Effekt: „Das starke erste Halbjahr zeigt, dass Investoren an die Skalierbarkeit und Wachstumschancen deutscher Start-ups glauben und die Szene weiter voranbringen. Das betrifft sowohl ausländische als auch inländische Venture-Capital-Gesellschaften und ebenso die landeseigenen Fördergesellschaften, die einen wichtigen Beitrag leisten.“
Auch Baden-Württemberg profitiert von der positiven Entwicklung: Hier stieg das Investitionsvolumen um 43 Prozent auf 67 Millionen Euro, die Zahl der Deals legte um ein Drittel auf 16 zu.
Quelle: Ernst & Young GmbH