„Junge, agile Start-ups nehmen im Zeitalter der Digitalisierung eine Schlüsselrolle ein. Die Einblicke in die professionelle Arbeit des CyberForum geben uns zusätzliche und wertvolle Anregungen für unseren Austausch“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Der direkte Kontakt und die Gespräche mit den Start-ups, die zurzeit im Accelerator begleitet und unterstützt werden, haben mir gezeigt, dass unsere Acceleratoren sehr gut aufgestellt sind und Start-ups ideale Rahmenbedingungen haben, um ihre innovativen Ideen zum Erfolg zu bringen.“
Der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl unterstrich die Rolle von Start-ups im Rahmen der Digitalisierungsstrategie Baden-Württembergs: „Start-ups sind mutige Innovatoren, quasi ausgelagerte Forschungseinrichtungen der baden-württembergischen Wirtschaft. Sie gehen neue Wege und legen den Grundstein dafür, dass wir auch morgen noch Innovationsregion Nummer eins in Europa sind. Und genau diesen Geist brauchen wir im ganzen Land, um die Herausforderungen durch die Digitalisierung erfolgreich zu meistern.“ Außerdem informierte sich der Digitalisierungsminister über den Stand des IT-Security Labs, das Start-ups aus dem Bereich der IT-Sicherheit zu einer schnelleren Unternehmensentwicklung verhilft. „Ohne Sicherheit ist bei der Digitalisierung alles nichts. Wir müssen alles daransetzen, dass Unternehmen das Thema Cybersicherheit ganz oben auf die Agenda setzen.“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl.
„Ich nehme wieder viele wichtige Impulse mit. Schon nach der letzten Sitzung unseres Expertengremiums haben wir neue Konzepte im Bereich Entrepreneurship Education erfolgreich auf den Weg gebracht," zeigte sich Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut zufrieden. Neben dem Themenbereich „Digitale Start-ups“ standen die Aktivitäten im Bereich Entrepreneurship Education auf der Agenda. Gründungsgeist in die Schulen zu bringen sei ein wichtiger Beitrag, um berufliche Selbstständigkeit und den Mut, ein Unternehmen zu gründen, langfristig zu fördern, betonte die Ministerin.
Zum Start-up BW Think Tank
Der Start-up BW Think Tank setzt sich aus erfolgreichen Gründungspersonen, Vertreterinnen und Vertretern der Privatwirtschaft, von Wirtschaftsorganisationen und -netzwerken, aus der Beteiligungs- und Fremdkapitalszene sowie von Start-up-Verbänden zusammen und soll etwa im Halbjahres-Rhythmus zusammen-kommen. Aufgabe des Start-up BW Think Tanks ist es, geplante und bestehende gründungsrelevante Maßnahmen kritisch zu überprüfen. Außerdem soll durch neue Impulse sowie zusätzliche Ideen die Entwicklung innovativer Ansätze unterstützt und damit die Landeskampagne „Start-up BW“ weiterentwickelt werden.
Die Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg zur zweiten Sitzung des Start-up BW Think Tank finden Sie hier.
Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg