Die Veranstaltung richtete sich vorrangig an die Akteurinnen und Akteure der Start-up Ökosysteme in Deutschland. Rund 900 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Investierende, Business Angels und Family Offices waren der Einladung des BMWK gefolgt.
Das Team von Start-up BW präsentierte sich gemeinsam mit dem Metzinger Start-up NEURA ROBOTICS im Ausstellungsbereich. Als baden-württembergische Speaker waren Björn Beck, Leiter des InnoLab_bw im Staatsministerium (Thema: „GovTech — was moderne Verwaltungen leisten“), und Thomas Neumann, Leiter Gründungen & Beteiligungen des KIT und Projektleiter NXTGN (Thema: „Ausgründung aus der Wissenschaft“), ins Programm eingebunden.
Die Veranstaltung bot ein umfangreiches Programm mit nationalen und internationalen Speakern. Im Fokus stand zudem die Vernetzung der Vertreterinnen und Vertreter der Gründungs- und Start-up-Förderung im gesamten Bundesgebiet. Neben dem Team von Start-up BW waren zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus den baden-württembergischen Ökosystemen (Acceleratoren, Hochschulen, Landesagenturen und weitere Initiativen) vor Ort.
Präsentiert wurde der zweite Fortschrittsbericht der Start-up Strategie des Bundes, die vor zwei Jahren erstmals verabschiedet wurde und zehn Handlungsfelder umfasst. Weitere Informationen zur Start-up Strategie des Bundes findet Ihr auf der Website des BMWK. Die Bundesregierung plant, die Maßnahmen der Start-up Strategie bis zum Ende der Legislaturperiode im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel sowie der Finanzplanung umzusetzen.
Zudem wurde die Einrichtung weiterer de:hubs der Digital Hub Initiative bekanntgegeben. Mit künftig insgesamt 25 Standorten, ist die Initiative dann in allen Bundesländern vertreten. Mehr über die de:hubs und ihre Standorte findet Ihr auf der Website der Digital Hub Initiative.
Als WIN-Initiative (Wachstums- und Innovationskapital für Deutschland) präsentierten Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner Pläne zur Stärkung des deutschen Venture Capital-Ökosystems und unterzeichneten gemeinsam mit der Finanzwirtschaft, Verbänden und weiteren Partnern eine entsprechende Absichtserklärung. Die WIN-Initiative zielt darauf ab, langfristig mehr Wachstums- und Innovationskapital bereitzustellen, um Start-ups und Scale-ups zu fördern und dadurch die Innovations- und Wirtschaftskraft Deutschlands nachhaltig zu stärken. Mehr dazu erfahrt Ihr auf der Website der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).