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Von der Uni in die Welt? Diskussionsveranstaltung in der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin

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Start-up BW Redaktion
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Podiumsdiskussion "Von der Uni in die Welt" in der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin.

Wie kommen Innovationen schneller von der Uni in die Welt? Dieser Frage widmete sich in der vergangenen Woche Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski im Gespräch mit Expertinnen und Experten in der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin.

„Gleich vier Universitäten aus Baden-Württemberg unter den TOP 20 der ausgründungsstärksten deutschen Hochschulen; der zweite, dritte und fünfte Platz in der Gruppe der mittleren Hochschulen im aktuellen Gründungsradar des Stifterverbands der Deutschen Wirtschaft – diese Zahlen zeigen: Baden-Württemberg bietet offensichtlich bereits beste Voraussetzungen für innovative Start-ups und Spin-offs. Trotzdem wollen und müssen wir unser Engagement weiter verstärken“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski in der baden-württembergischen Landesvertretung bei einer Diskussionsveranstaltung über Ausgründungen von Start-ups aus Hochschulen. „Mit einem weiteren Förderprogramm für Start-up Hubs erreichen wir ein neues Level: Wir bringen die Gründungskompetenzen unserer Hochschulen zusammen, schaffen eine bessere Anschlussfähigkeit an Förderinitiativen von Bund und Wirtschaft und legen so den Grundstein für den Mittelstand von morgen“, so Petra Olschowski.

Die Ministerin tauschte sich in Berlin mit der Beauftragten des Bundesministeriums für Wirtschaft- und Klimaschutz (BMWK) für digitale Wirtschaft und Start-ups, Dr. Anna Christmann, dem Geschäftsführer der Gründermotor GmbH, Adrian Thoma, und weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus der Start-up-Community über Besonderheiten und Herausforderungen der akademischen Gründungsszene aus: Wie kann es gelingen, Innovationen noch schneller von der Uni in die Welt zu bringen? Und wie können Bundes- und Landespolitik, aber auch die Privatwirtschaft und Start-up-Community in ganz Deutschland noch besser zusammenarbeiten?

„Im Zusammenschluss liegt die Stärke. Es freut mich sehr, dass sich unsere gründungsstärksten Hochschulen im Südwesten zusammengeschlossen haben und mit dem Gründermotor einen gemeinsamen Antrag beim Leuchtturmwettbewerb des Bundes für Startup Factories einreichen werden“, sagte die Ministerin. Kernachse des Zusammenschlusses sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Stuttgart. Komplettiert wird der Verbund durch die Universität Heidelberg, die Universität Ulm sowie die Hochschule der Medien Stuttgart.

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