In neun Aufgaben erarbeiten die Schülerteams von Januar bis Mai ihre Geschäftsidee, einen passenden Finanzplan und Strategien für die Vermarktung. Unterstützung erhalten die Nachwuchsgründerinnen und -gründer von Lehrern, Paten aus Unternehmen und den örtlichen Sparkassen. Die Ideen der Schüler kommen meist aus ihrer unmittelbaren Umgebung: Von der App, die dabei hilft, die Gesundheit der Oma zu verbessern, über einen Motorradhelm mit eingebautem Notrufsystem, bis hin zur Handyhülle, die das Mobilfunktelefon ohne Ladekabel in der Hosentasche auflädt. Mit dieser Idee sorgte das Siegerteam 2017 für Aufsehen, sogar Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries gratulierte persönlich.
Bewertung und Preise
Eine Jury aus Wirtschaftsexperten bewertet die Geschäftskonzepte der Schülerinnen und Schüler. Jedes Team erhält ein individuelles Feedback. Die zehn besten Schülermannschaften reisen im Juni 2018 zur Finalrunde nach Hamburg. Die fünf besten Teams fahren außerdem im Herbst ins Future Camp. Auf die Plätze sechs bis zehn warten Praktikumsplätze bei erfolgreichen Start-ups.
Ausgezeichnete Lehrer
Der Deutsche Gründerpreis für Schüler vergibt auch 2018 wieder den Sonderpreis „Lehrer/in des Jahres“, mit dem die wichtige Rolle der Pädagogen während des Wettbewerbs gewürdigt wird.
Seit 1999 haben wettbewerb von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche schon über 78.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Schirmherrschaft.
Zur Anmeldung (Bewerbungsschluss ist der 22. Februar 2018)
Mehr Informationen zum Deutschen Gründerpreis für Schüler.