Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat heute in Ulm die Start-ups Aurivus, Proteba, Envola und NVision, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW), den Standort des neuen Campus für künstliche Intelligenz Ulm (KICU) sowie das Start-up- und Innovationszentrum der Region Ulm/Neu-Ulm (TFU) besucht.
„Die Start-ups von heute sind die Mittelständler und vielleicht auch die Großunternehmen von morgen, die wir brauchen, um Wohlstand und Beschäftigung zu sichern. Mit ihrer Innovationskraft zählen Start-ups zu den zentralen Treibern für technologischen Fortschritt. Mit Start-up BW haben wir daher eine landesweite Kampagne geschaffen, die die gesamte Start-up-Community des Landes bündelt und innovative Start-ups zielgerichtet unterstützt und fördert. Sie steht für erhöhte Gründungsdynamik, neuen Gründungsgeist und eine andere Risikokultur. Wie der heutige Tag bestätigt, hat sich in der Region Ulm ein überdurchschnittlich aktives und attraktives regionales Start-up-Ökosystem herausgebildet. Dies gilt es nun gemeinsam weiter zu festigen und auszubauen", erläuterte die Ministerin im Rahmen ihres Besuches.
Neben dem Austausch mit den Start-ups stand auch noch der Spatenstich für das KI-Exzellenzzentrum „KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm“ auf dem Programm.
Am 10. Mai 2023 erhielt die Projektentwicklungsgesellschaft Ulm mbH einen Förderbescheid des Landes über drei Millionen Euro. Drei Monate später wird schon mit dem Bau begonnen. „Beim Thema KI dürfen wir keine Zeit verlieren. Es gilt, die gewaltigen Chancen dieser Technologie jetzt zu ergreifen. Mit dem Aufbau des ‚KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm‘ unterstützt die Stadt die regionale Wirtschaft bei der Hebung des Potentials“, sagte die Wirtschaftsministerin im Hinblick auf den ambitionierten Zeitplan der Umsetzung, der vorsieht, in diesem Jahr bereits erste Angebote, unter anderem Veranstaltungen zur Vernetzung von Unternehmen mit Interesse an KI und vertiefter Wissenstransfer anhand von Use Cases, zu schaffen.
Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch betonte: Der Campus für Künstliche Intelligenz (KICU) den die städtische Projektentwicklungsgesellschaft konzipiert hat und betreiben wird, ergänzt die Ulmer Wissenschaftsstadt in hervorragender Weise und stärkt die Zukunftsfähigkeit des Standorts deutlich."
Auf der Website des Wirtschaftsmnisteriums findet Ihr die Originalmeldungen mit weiteren Informationen und Hintergründen zum Besuch im Ökosystem Ulm und zum Spatenstich für das KI-Exzellenzzentrum „KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm“.
Bild: Leif-Hendrik Piechowski