„InnoGrowth BW zeigt erneut, dass wir gezielt in Zukunftsbranchen und Zukunftsunternehmen investieren“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. „Innovative Ideen und Geschäftsmodelle sowie Menschen, die sie umsetzen, bringen Baden-Württemberg in besonderer Weise voran.“

Voraussetzung für eine InnoGrowth BW-Finanzierung ist ein innovatives Geschäftsmodell. Die geförderten Unternehmen müssen ihren Sitz in Baden-Württemberg haben oder der Schwerpunkt der Tätigkeit in Baden-Württemberg liegen. 

Als Refinanzierungsprogramm sichert InnoGrowth BW 70 Prozent des finanziellen Engagements einer Beteiligungsgesellschaft oder privat Investierender in einem Start-up oder einem jungen wachstumsorientierten Unternehmen mit einem zinslosen Darlehen ab. Das Programmvolumen beträgt zunächst 75 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre. Die Mittel stammen überwiegend von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), einen Teil steuert das Land bei.

Die Umsetzung und Abwicklung des Programms erfolgt in Zusammenarbeit mit der L-Bank. Zum Start des Programms unterstrich L-Bank-Vorstandsvorsitzende Edith Weymayr den Mehrwert der Förderung für Investierende: „Die Konditionen in InnoGrowth BW, insbesondere die Haftungsfreistellung für das Refinanzierungsdarlehen, machen es Investorinnen und Investoren leicht, sich an vielversprechenden innovativen Unternehmen finanziell zu beteiligen. Junge Unternehmen bekommen so einen besseren Zugang zu Kapital.“

Die Originalmeldungen zum Start des Förderprogramms findet Ihr auf der Website des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg und bei der L-Bank. Auf der Website der L-Bank findet Ihr auch die Informationen zu den Förderbedingungen und der Antragsstellung.