Über das Projekt:
Mit einer vollautomatischen individualisierten Zahnputzschiene wollen wir das Zähneputzen revolutionieren. Die Schiene, die beim Zähneputzen getragen wird, wird durch unsere Software individualisiert und an das Gebiss des Patienten angepasst. Grundlage dafür sind Intraoralscans oder digitalisierte Gipsmodelle der Kiefer. Die Borsten in der Schiene, die durch einen Ultraschallwandler in Schwingung versetzt werden, reinigen alle Flächen der Zähne. Der Erfolg des Zähneputzens hängt damit nicht mehr von der Putztechnik, der Geschicklichkeit des Patienten und der Putzdauer ab, die von zwei Minuten auf 20 Sekunden reduziert werden kann.
Das Team
Selina Ruhnke, Zahnärztin (Design und Marketing), Kai Rastetter, Master of Taxation and Accounting (Finanzen und Controlling)
Die Idee
Mit tooth hero wollen wir dem normalen Kunden das Zähneputzen erleichtern und vor allem durch Vermeidung von Putzfehlern Karies, Parodontose und Zahnverlust vorbeugen. Darüber hinaus soll er vor allem manuell oder körperlich eingeschränkte Patienten, zum Beispiel mit Parkinson oder Demenz, beim Zähneputzen unterstützen. Auch in der Pflege könnten Patienten mit vollautomatischen, individualisierten Zahnputzschienen schneller und sorgfältiger versorgt werden. Wenn man bedenkt, dass laut einer Studie eine Pflegekraft im Durchschnitt 13 Patientinnen und Patienten zu betreuen hat und man davon ausgeht, dass die Zahnpflege pro Patientin und Patient morgens und abends jeweils fünf Minuten in Anspruch nimmt, würde eine Pflegekraft bis zu 3 Stunden benötigen, um eine gründliche Zahnpflege bei allen Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Da in Zukunft immer mehr Seniorinnen und Senioren mit aufwendigem Zahnersatz und Implantaten versorgt sein werden, könnten individualisierte Zahnputzschienen eine notwendige Unterstützung sein.
Da für die Herstellung der an das Gebiss des Patienten angepassten Schiene ein Intraoralscan oder digitalisierte Gipsmodelle des Kiefers benötigt werden, soll mit Zahnärzten ähnlich wie bei Alignernfirmen zusammengearbeitet werden. Die Zahnärzte schicken die vordefinierten Unterlagen an tooth hero. Dort wird mit der eigenen Software die vollautomatische Zahnschiene konstruiert und hergestellt. In der ersten Phase zur Erstellung eines Prototyps und der Software werden 200.000 Euro benötigt, die teilweise durch Eigenkapital und Kapital von Business Angels finanziert werden sollen.
Im ersten Jahr nach der Produktentwicklung soll mit 10 Praxen gestartet und ein Umsatz von 600.000 Euro erzielt werden. Im zweiten Jahr wollen wir mit weiteren Praxen den Umsatz auf 1,2 Mio. verdoppeln und im fünften Jahr mit 70 kooperierenden Praxen einen Umsatz von 6 Mio. erreichen.
Da für die Herstellung der an das Gebiss des Patienten angepassten Schiene ein Intraoralscan oder digitalisierte Gipsmodelle des Kiefers benötigt werden, soll mit Zahnärzten ähnlich wie bei Alignernfirmen zusammengearbeitet werden. Die Zahnärzte schicken die vordefinierten Unterlagen an tooth hero. Dort wird mit der eigenen Software die vollautomatische Zahnschiene konstruiert und hergestellt. In der ersten Phase zur Erstellung eines Prototyps und der Software werden 200.000 Euro benötigt, die teilweise durch Eigenkapital und Kapital von Business Angels finanziert werden sollen.
Im ersten Jahr nach der Produktentwicklung soll mit 10 Praxen gestartet und ein Umsatz von 600.000 Euro erzielt werden. Im zweiten Jahr wollen wir mit weiteren Praxen den Umsatz auf 1,2 Mio. verdoppeln und im fünften Jahr mit 70 kooperierenden Praxen einen Umsatz von 6 Mio. erreichen.
Standort: Bruchsal
Gründungsjahr: 2024
Abstimmung beendet